Black Friday in Österreich: Warum ein RAID-Backup über Erfolg oder Stillstand entscheidet
Der Herbst ist in Österreich nicht nur die Jahreszeit der bunten Blätter und kühleren Temperaturen – für viele Unternehmen bedeutet er auch die wirtschaftlich wichtigste Phase des Jahres. Spätestens ab November, wenn Black Friday und Cyber Monday vor der Tür stehen, laufen in Wien, Linz, Graz und Salzburg die Server auf Hochtouren. Der Onlinehandel boomt, Bestellungen überschlagen sich, und ganze IT-Abteilungen arbeiten am Limit.
Wir erleben in unserem Labor jedes Jahr aufs Neue, dass genau in dieser Zeit besonders viele Notfälle eintreten. RAID-Systeme, die über Monate hinweg klaglos liefen, geraten im entscheidenden Moment ins Straucheln. Und während ein Ausfall im März vielleicht „nur“ unangenehm wäre, kann er im November oder Dezember existenzbedrohend sein.
Warum die Belastung im Herbst steigt
Viele unserer österreichischen Kunden – vom kleinen Webshop bis zum mittelständischen Logistikunternehmen – merken erst im Nachhinein, wie sehr sich ihre Systeme im Herbst verändern. Plötzlich steigt die Zahl der Zugriffe um ein Vielfaches. Datenbanken werden intensiver genutzt, Kundendaten wachsen rasant, und selbst Backup-Fenster werden knapper, weil die Systeme quasi rund um die Uhr laufen.
Hinzu kommt, dass viele RAID-Systeme schon einige Jahre auf dem Buckel haben. Die Festplatten arbeiten seit tausenden Betriebsstunden, und der Controller hat schon lange keinen Neustart mehr gesehen. Wenn dann noch ein Stromausfall oder eine Überspannung durch Herbstgewitter hinzukommt, ist das Chaos perfekt.
Wir sehen in dieser Zeit eine auffallend hohe Zahl an Einsendungen von NAS- und RAID-Systemen – und oft lautet die Frage der Kunden: „Warum passiert das genau jetzt?“ Die Antwort ist einfach: Belastung deckt Schwachstellen auf.
Der weitverbreitete Irrtum: RAID = Backup
Ein weiterer Grund, warum Unternehmen so hart getroffen werden, ist ein gefährlicher Irrtum, den wir immer wieder hören: „Wir haben ein RAID-System, also sind wir abgesichert.“
Tatsächlich bietet ein RAID-Verbund Schutz vor dem Ausfall einzelner Festplatten. Doch gegen logische Fehler, Malware, menschliche Fehler oder schlicht falsche Konfiguration ist auch ein RAID machtlos.
Ein Beispiel aus unserem Labor: Ein Wiener Onlinehändler vertraute auf sein RAID 5-System und glaubte, damit „alles abgesichert“ zu haben. Als ein Mitarbeiter versehentlich ein wichtiges Verzeichnis löschte, spiegelte das RAID diesen Fehler brav auf alle Platten. Ergebnis: Die Daten waren weg – und das mitten in der Black-Friday-Woche. Nur mit viel Aufwand konnten wir Teile der Bestell- und Kundendaten rekonstruieren.
Die Folgen eines Ausfalls in der Hochsaison
Für Unternehmen kann ein RAID-Ausfall im November gravierende Folgen haben:
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Online-Shops sind stunden- oder tagelang nicht erreichbar.
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Bestellungen können nicht bearbeitet werden, Umsätze gehen verloren.
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Kundendaten und Warenbestände sind unzugänglich, Lieferungen verzögern sich.
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Das Vertrauen der Kunden leidet, selbst wenn das Problem später behoben wird.
Wir hatten schon Fälle, in denen ein Ausfall in der Black-Friday-Nacht zu fünfstelligen Umsatzeinbußen führte – allein, weil das System nicht mehr verfügbar war. In anderen Situationen musste der Weihnachtsumsatz quasi „abgeschrieben“ werden, weil wichtige Kundendaten verloren gingen.
Unsere Empfehlung: Vorbeugen, bevor es zu spät ist
Wir wissen aus Erfahrung: Die meisten Katastrophen wären vermeidbar gewesen. Deshalb raten wir österreichischen Unternehmen, gerade im Herbst ein besonderes Augenmerk auf ihre RAID-Systeme und Backups zu legen.
Das bedeutet nicht, dass jeder sofort seine gesamte Infrastruktur austauschen muss. Aber:
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Backups regelmäßig testen – es reicht nicht, ein Backup zu haben; man muss auch sicherstellen, dass es im Ernstfall funktioniert.
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Systeme überwachen – SMART-Werte, RAID-Controller-Logs und Fehlermeldungen sind oft erste Warnzeichen.
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USV einsetzen – ein Stromausfall oder Spannungsschwankungen sind ein häufiger Auslöser für Schäden.
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Notfallplan haben – wer ruft im Ernstfall unseren Express-Service an, welche Daten haben Priorität?
Wir empfehlen außerdem die klassische 3-2-1-Regel: drei Kopien der Daten, zwei verschiedene Speichermedien, eine Kopie an einem externen Ort (etwa in der Cloud).
Wenn es trotzdem passiert: Unser 24/7-Expressdienst
Trotz aller Vorsorge passiert es manchmal doch. Genau deshalb sind wir in Österreich rund um die Uhr im Einsatz. Unser Express-Dienst bedeutet:
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Sofortige Annahme und Diagnose – auch nachts oder am Wochenende.
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Einsatz modernster Technik, um defekte RAID-Verbünde zu rekonstruieren.
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Transparente Kommunikation: Schon nach kurzer Zeit wissen Sie, ob Ihre Daten wiederherstellbar sind.
Wir wissen, dass im Black-Friday-Geschäft jede Stunde zählt. Deshalb haben wir unsere Abläufe speziell auf Unternehmen abgestimmt, die in dieser Phase keine langen Ausfallzeiten verkraften können.
Black Friday kann Chance und Risiko zugleich sein
Für viele österreichische Unternehmen ist Black Friday die wichtigste Umsatzquelle des Jahres. Doch gerade hier zeigt sich, ob IT-Infrastruktur und Backup-Strategie halten, was sie versprechen.
Wir sehen jedes Jahr im Labor, wie schnell ein Ausfall aus einer Erfolgsgeschichte eine Krise machen kann. Gleichzeitig erleben wir, wie groß die Erleichterung ist, wenn wir verloren geglaubte Daten zurückgeben können.
Unsere Empfehlung ist klar: Nutzen Sie die Wochen vor Black Friday, um Ihr RAID-System zu überprüfen, Backups zu testen und einen Notfallplan aufzusetzen. So wird die Hochsaison zu einer echten Chance – und nicht zu einem Risiko.
Wenn es doch einmal passiert: Wir stehen in Österreich jederzeit bereit, um Ihre Daten zu retten.
